Sylvia Buhl

Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich. Sylvia Buhl engagiert sich hier vor Ort im Amphibienschutz. An dieser Stelle möchten wir unseren Ehrenamtlern ein Gesicht geben und Ihnen Sylvia Buhl näher vorstellen:

Name: Sylvia Buhl

Geboren in: Neuruppin

(Ehemaliger) Beruf: Disponent , Bürokauffrau

Ehrenamtliche Tätigkeiten im bisherigen Leben:

1 Jahr Unterstützung im Tierheim

17 Jahre Betriebsrat

Jetziges Ehrenamt und seit wann:

Seit 2008 ehrenamtliche Richterin beim Landessozialgericht Hamburg

Seit ca 6 Jahren Hilfe beim Amphibienschutz in Dassendorf

Warum engagieren sie sich ehrenamtlich? Was motiviert sie? Was erfüllt Sie daran?

Es ist mir wichtig Menschen und Tieren, die uns brauchen zu helfen. Ich habe die Möglichkeit dadurch viel und Neues zu lernen. Ich kann Erfahrungen sammeln und lerne nette Menschen kennen.

Warum engagieren sie sich gerade bei ihrer jetzigen Organisation/Arbeit? Was ist ihre Aufgabe?

Es gibt mir die Möglichkeit, im Kleinen Dinge mitzugestalten, auch in der Hoffnung andere zu motivieren und vielleicht auch Dinge zum positiven verändern.

Hilfe beim Sammeln der Frösche und Molche, sowie Aufstellen und Abbauen der Zäune und Pfosten sind ein Beitrag auch für die Generationen nach uns etwas zum Artenschutz beizutragen.

Mitwirken bei Entscheidungen des zuständigen Senats beim Landessozialgericht gibt mir ein gutes Gefühl, das die Entscheidungen für die Menschen sozial gerecht, im Rahmen des Gesetzes und von allen Seiten betrachtet wurden.

Welche besonderen Momente sind in Erinnerung geblieben?

Sehr viele, vorallem wenn man sieht das es Erfolg hat.

Was wünschen sie sich als Ehrenamtler*in von/in Dassendorf?

Das sich mehr Menschen für Ehrenämter interessieren. Das es auch in Zukunft genügend Menschen gibt, die in Dassendorf dafür sorgen, daß Frösche und Molche weiterhin überleben.

Was wollten Sie schon immer mal als Ehrenamtliche*r loswerden?

Soziale Verantwortung zu übernehmen sollte selbstverständlich sein, egal ob für Mensch oder Tier. Die Menschen sollten wieder mehr lächeln, manchmal ist ein nettes Wort soviel!

Erzählen Sie gerne etwas von sich.

Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich habe wie die meisten Menschen Höhen und Tiefen erlebt. Ich liebe meine Heimat, habe aber nie den Schritt bereut hierher zu kommen und eine zweite Heimat mit vielen lieben Menschen, die mir ans Herz gewachsen sind, gefunden. Danke dafür.

Wenn jemand auch mitmachen möchte oder Interesse an Ihrer Arbeit hat, wie kann er sich melden?